Über uns

Kakao Buddha ist ein Herzensprojekt von Kati und Johannes, dass sie gemeinsam ins Leben gerufen haben.
Wir haben uns 2023 in Teneriffa kennengelernt, als wir beide eine Zeit durchmachten, in der wir etwas Abstand von unseren damaligen Wohnorten brauchten. Wir beide hatten ca. ein dreiviertel Jahr zuvor jeweils eine Trennung hinter uns.
Wie es für mich, Johannes, damals weiterging, war jedoch recht besonders.
Nach der Heldenreise® und dem Wunsch in einem Surfhostel über den Winter zu arbeiten, merkte ich recht schnell, dass mein Weg ein anderer sein sollte. Ich fand auf Google den Strand Caleta und wurde von den dort heimischen Aussteigern ins Barranco gelotst. Das heißt so viel wie Schlucht auf Spanisch. Dort eingelebt, auf ein Zelt geupgradet, online als Nachhilfelehrer Geld verdient und bei einem dieser wieder mal abenteuerlichen Abende Kati kennengelernt. Wir begegneten uns auf spielerische Weise auf einer Party in Strandnähe und kamen gleich beim Playfighten in Kontakt. Kati war ebenfalls auf Reisen, verkaufte Federschmuck und ätherische Öle, gab in Deutschland Yogastunden und kam so über die Runden.
Aufgeweckt und voller Leben glühend war sie, zugleich auf der Flucht vor dem kalten Winter und schmerzhaften Erinnerungen. Nach ein paar Treffen wurden wir unzertrennlich. Doch bald tauchten viele Schatten auf, die unsere gemeinsame Zeit forderten und uns zum Wachsen brachten. Trigger hier, verletztes inneres Kind da: wir mussten gemeinsam lernen durch ein unsichtbares Mienenfeld zu navigieren. Unsere Liebe hielt uns stark und wir konnten uns auch in Zeiten der Schwäche auffangen.

Dabei kam uns dann auch noch Kakao zugute. Er stärkte unsere innere Kraft und unser Feuer. Von einer israelischen Frau, die ich auf einer damaligen Reise nach Kreta kennengelernt hatte, wusste ich um die Wirkung des Kakaos aus der Sicht der traditionellen chinesischen Medizin.
Also bestellten wir online unseren ersten gemeinsamen Edelkakao und genossen ihn als Ritual der Ruhe und der Verbindung. Diese kleinen Rituale integrierten wir in unseren Alltag und sie schenkten uns Geborgenheit, auch in dunklen Momenten.
Auf einem Ecstatic Dance lernten wir einen Händler kennen, der eine Kakaoverbindung nach Peru hatte und dort sowohl fair als auch biologisch dort einkauft. Auf dem nächsten Mantra-Festival war es dann soweit: Wir bestellten unseren ersten 25-kg-Block und machten einen Schokoladenausschank. Es erfüllte uns, die Energie von Mama Kakao weiterzugeben und mit dieser besonderen Kraft arbeiten zu dürfen. Aus vielen kleinen Projekten entstand nun ein größeres Herzensprojekt. Auf eine Bestellung folgte die nächste. Wir wuchsen daran, gemeinsam. Bald begannen wir, Kakaozeremonien zu geben, und fanden immer mehr Inspirationen in uns selbst und in all den wundervollen Menschen, die uns auf unserer Reise begleiteten.
Mit all der freigesetzten Energie, den durchgestandenen inneren Prozessen und der Kraft wuchs in Kati die Idee eines eigenen Yoga-Studios. Wir suchten nach passenden Räumen und fanden letztendlich einen Standort in Köln Zollstock, der jedoch einige Komplikationen mit sich brachte. Ich erhielt unerwartet eine Zusage für einen Job in der Jugendhilfe, während Kati die Chance bekam, ein bestehendes Studio zu übernehmen. Unterstützend gingen wir unsere Wege. Und so entstand das Yoga Studio Yoga Liebe in Köln Nippes. Natürlich gibt es dort auch immer zeremoniellen Kakao von Kakao Buddha abzuholen.

Nach zahlreichen Kakaozeremonien mit Yin Yoga, Kirtan und weiteren Kakao-Events entstand dann das Design für Kakao Buddha. Der schokoladen Buddha, der auf einer Schokoladenwelle reitet. Die Symbolik hatte ich schon lange im Kopf. Sie stammt aus der Zen-Philosophie. Die Wellen stehen für den schmalen Grat, sich von Gefühlen übermannen zu lassen, während der surfende Buddha zeigt, wie man in Kontakt mit diesen tritt und sie für den eigenen Flow nutzt.
Der Buddha verkörpert Erleuchtung, da Kakao und Kakaobutter (Buddha) nicht mehr getrennt sind – eine Auflösung des Dualismus. Gleichzeitig soll er den freiwerdenden Energiefluss symbolisieren, den Zen-Mönche in Momenten der Satori erleben. Er bleibt dabei ein stiller Begleiter, der in dunklen Momenten zusätzlich inneres Feuer und Kraft schenkt.
Ich trinke auch heute noch gerne Kakao, wohl wissend, dass er nicht notwendig ist, um einen erleuchtenden Moment zu erleben. Verschiedene Praktiken tragen dazu bei. Dennoch ist die Stärkung meines inneren Feuers für mich eine Bereicherung, auf die ich nicht verzichten möchte.
Bei Kakao Buddha liegt es uns am Herzen, dass alle Menschen und die Natur als eine Einheit gesehen werden. Wie der Buddha einst sagte: „Wenn die Welt krank ist, dann bin ich es auch“. Deshalb stehen all unsere Produkte für Reinheit in der Herstellung, faire Bedingungen der Arbeiter und eine Anbaukultur im Einklang mit der Natur.
Wenn dir das gefällt, probiere unseren Kakao.
Ride the Wave within
Alles Liebe
Johannes und Kati