Erfahrungsbericht Kakaozeremonie

Erfahrungsbericht Kakaozeremonie

Ich komme langsam im Raum an und sehe es ist schon einiges vorbereitet. In der Mitte ist ein Topf mit Kakao, daneben viele Instrumente von Schamanentrommel zu Indianer Flöten bis hin zu Crystal Singing Bowls. Einige sitzen schon, auf mit Decken überzogenen Yogamatten, im Kreis und warten auf die Anleitenden. Ich bin schon etwas aufgeregt und setze mich auf einen der freien Plätze. Es kommen zwei andächtig gekleidete Personen und stellen den Kakao vor - Herkunft und Wirkung. Danach wird zusammen mit vorausgeteilten Textblättern ein Mantra gesungen. Der Kakao wird im Anschluss ausgeschenkt. Warm und cremig.

Im Kreis beginnt alles und alles ist ein Kreis. Jeder wird eingeladen noch mal in sich zu spüren. „Gib deine persönliche Intention in den Kakao.“ Dann wird der erste Schluck probiert. Ich wünsche mir Veränderung und etwas mehr Liebe für mein Leben. Und als ob ich gehört wurde, gibt es danach noch ein Mantra zur Transformation: Om namah Shivaya

Ich darf bei mir ankommen und meine anfängliche Unruhe in Stille und Sicherheit umwandeln. Ich fühle mich Willkommen. In der Mitte die Kerze und das Licht welches in mir leuchtet wird durch eine angeleitete Meditation visualisiert. Im nachspüren lege ich mich auf die Matte und sanfte Klänge entspannen mein Nervensystem. Eine Sound-Journey beginnt.

Zum Schluss nehmen wir noch einmal die Hände der Nachbarpersonen in die Hand. Es gibt eine sharing Runde, in der ich mich mitteilen darf, nicht muss. Ich freue mich über die Offenheit der Leute und fühle mich wohlgesonnen. In einem Wort beschreibe ich, wie ich hier bin - Friedvoll. Dann tönen wir noch ein gemeinsames Om. Die Entspannung spüre ich auch noch spät Abends. - Ich bin dankbar -

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